BO STUFEN EVENT NEWS
PROJEKT STARTBEREIT KARBEN
Unter dem Motto „Startbereit- Für deinen Weg in die Ausbildung“… haben die Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule erfolgreich im BBW Karben teilgenommen. Die Abgangsklasse im Förderschwerpunkt Lernen hat an einer einwöchigen Maßnahme vor den Weihnachtsferien teilgenommen, die sich als äußerst bereichernd erwiesen hat.
Das Hauptziel dieser Veranstaltung war es, individuelle Potenziale mithilfe des HAMET 3 sichtbar zu machen. In Einzel- und Gruppenarbeiten standen die Entwicklung sogenannter "Soft Skills" im Fokus, darunter Teamfähigkeit, Durchhaltevermögen, Konfliktfähigkeit sowie interkulturelle Kompetenzen. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, konkrete und realistische Berufsvorstellungen zu formulieren.
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Ein wichtiger Aspekt dieser Maßnahme ist die Vorbereitung auf die Berufswegekonferenz im März. In diesem Rahmen kommen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Eltern, Vertretern der Agentur für Arbeit und den Lehrkräften zusammen. Hier werden die gesammelten Erkenntnisse und Eindrücke besprochen, um Gute Entscheidungen für die berufliche Zukunft zu treffen.
Die Teilnahme am Projekt Startbereit bietet eine wertvolle Gelegenheit für unsere Schülerinnen und Schüler, sich persönlich weiterzuentwickeln und eine solide Basis für ihre berufliche Orientierung zu legen. Der Schule dankt dem BBW Karben für die erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich positiv über die vergangene Woche geäußert:
„Mir haben die Parallelfiguren zeichnen am besten gefallen“
„Der Umgang mit den Multifunktionstool war sehr schwierig aber spannend“
„Haben das gemacht für die Berufswelt, damit wir später besser vorbereitet sind“
BOP im Berufsbildungswerk in Karben
BOP Werkstattphase der Hans Thoma Schule im BBW Südhessen:
Praxiserfahrungen für Schülerinnen und Schüler
Vom 4. bis 15. Dezember 2023 hatten Schülerinnen und Schüler der Hans Thoma Schule die Gelegenheit, im Rahmen einer Werkstattphase im BBW Südhessen in fünf verschiedenen Berufsfeldern Praxisluft zu schnuppern. Die Bereiche umfassten IT, Metall, Farbe, Holz, Küche, Büro, Lager/Logistik, Grüne Berufe, Verkauf und Textilreinigung.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten Einblicke in die Arbeitswelt dieser Berufe und konnten erste praktische Erfahrungen sammeln. Ihre Eindrücke spiegeln sich in ihren eigenen Worten wider:
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"Mir hat am BBW besonders gut gefallen, dass die Mitarbeiter gut organisiert, nett, hilfsbereit und tolle Aufgaben zum Erledigen hatten."
"Mir hat an den Berufen besonders gut gefallen, dass ich für meine Arbeit viel gelobt wurde."
Diese positiven Rückmeldungen unterstreichen nicht nur die Qualität der Werkstattphase, sondern motivieren auch dazu, weitere praxisnahe Erfahrungen zu sammeln. Ein besonderer Dank geht an das BBW Südhessen für die großartige Unterstützung und die Möglichkeit, unseren Schülerinnen und Schülern diese wertvolle Erfahrung zu bieten
WERKSTATTTAGE PLUS
Wirtschaftsförderung Friedrichsdorf unterstützt Projekt zur Berufsorientierung
Friedrichsdorf. Oberursel. Bad Homburg. Mit dem Projekt „Werkstatt-Tage Plus“ hat der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus eine Praktikumsalternative für die Schülerinnen und Schüler des Hochtaunuskreises gestartet.
Die „Werkstatt-Tage Plus“ machen Berufsbilder praktisch erlebbar. Für die Umsetzung vor Ort arbeitet HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus mit dem Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V. Frankfurt zusammen. In den Räumen und Werkstätten des Bildungswerks in Heddernheim durchlaufen zehn Jugendliche der Hans-Thoma-Schule aus Oberursel fünf Tage lang Stationen zu den Berufsfeldern Metall, Elektro und Holz. Sie erhalten so erste Einblicke in typische Arbeitsmaterialien und bauen kleine Werkstücke, etwa eine funktionstüchtige Alarmanlage.
„Berufsorientierung und Fachkräftesicherung sind wichtige Themen für unsere Metall- und Elektrounternehmen. Unsere Betriebe suchen stetig motivierte Nachwuchstalente. Mit unserer Initiative Werkstatt-Tage Plus ermöglichen wir den Schülerinnen und Schülern nicht nur praktisches Lernen außerhalb der Schule, sondern auch einen persönlichen Austausch mit den heimischen Ausbildungsbetrieben“, sagte Friedrich Avenarius, Geschäftsführer von HESSENMETALL Rhein-Main-Taunus.
Die Wirtschaftsförderung Friedrichsdorf ist Sponsor der „Werkstatt-Tage Plus“. „Es ist schön zu sehen, dass die Jugendlichen verschiedene Berufe praktisch erleben und so wertvolle Erfahrungen für ihren weiteren Lebensweg sammeln können. Deshalb unterstützen wir dieses Projekt. Das praxisnahe Aufzeigen der Ausbildungsmöglichkeiten ist essenziell, um die Nachwuchskräfte von morgen zu gewinnen“, ergänzte Lars Keitel, Bürgermeister der Stadt Friedrichsdorf.
Maschinenbauunternehmen RINGSPANN präsentiert Ausbildungsmöglichkeiten
David Löser, Personalleiter des Maschinenbauunternehmens RINGSPANN aus Bad Homburg, stellte an einem Vormittag den Hans-Thoma-Schülern die Ausbildungsberufe des Betriebes vor. „Wir bilden Industriekaufleute, Industriemechaniker und Zerspanungsmechaniker aus. Weiterhin bieten wir dualen Studierenden die Möglichkeit, einen Bachelor- oder Masterabschluss zu erlangen. Die Azubis in den technischen Berufen erhalten eine besonders abwechslungsreiche Ausbildung, die wir gemeinsam mit unserem Bildungspartner Provadis im Industriepark Höchst sicherstellen. Sowohl bei uns als auch bei Provadis erwarten unsere künftigen Facharbeiter hochmoderne Maschinen“, berichtete Löser. RINGSPANN wurde 1944 gegründet, beschäftigt weltweit 500 Mitarbeiter in 17 internationalen Gesellschaften und zählt zu den führenden Herstellern von Industriefreiläufen, Bremsen, Kupplungen und Welle-Nabe-Verbindungen. Das familiengeführte und mittelständische Unternehmen hat sich auf Antriebstechnik und Spannzeuge spezialisiert.
„Glücklicherweise gibt es mit den Werkstatt-Tagen Plus ein echtes Erlebnis außerhalb des Klassenraums für unsere Schülerinnen und Schüler. Nach zwei Jahren Pandemie sind die vielseitigen Werkstätten eine willkommene Abwechslung“, meinte Christoph Wolff, Lehrer und Berufskoordinator an der Hans-Thoma-Schule in Oberursel. „Wir freuen uns sehr, dieses Projekt in unseren Räumlichkeiten anzubieten und mit unseren Teams umzusetzen. Die Jugendlichen lernen nach all den Monaten unter den coronabedingten Einschränkungen nun ganz direkt und praktisch Berufe und Tätigkeiten in einem außerschulischen Rahmen kennen“, erklärte Anna Heißt, Teamleiterin beim Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e. V.
Eindrücke der Schülerinnen und Schüler…
„Mir hat der Bereich Elektro gut gefallen, weil es mir gut erklärt wurde und ich es dann umsetzen konnte.“ (Schüler)
„Alle Bereiche waren gut aber besonders der Bereich Elektro hat mir viel Spaß gemacht. Eine Alarmanlage zu bauen war interessant.“ (Schülerin)
„Ich fand den Bereich Holz am Besten und das wir eine Woche außerhalb der Schule sein konnten.“ (Schüler)
„Der Bereich Elektro war einfach zu verstehen und nicht so anstrengend wie der Holz und Metall Bereich.“
TALENT ELEMENTS 2.0
In Zusammenarbeit mit der Strahlemann Stiftung konnte auch in diesem Schuljahr ein zweiter
Durchgang mit der Digitalen Berufsorientierung von „Talent Elements“ für 12 Schüler:innen
angeboten werden.
Ziel dieses Projekts ist es, die Berufsorientierung für Schüler:innen im digitalen Raum zu ermöglichen.
Zum einen erhalten unsere Schüler:innen damit die Möglichkeit, in Kleingruppen mit Unternehmen
virtuell in Kontakt zu treten und praxisnahe Einblicke in das Unternehmen, Berufsbilder und
Ausbildungsmöglichkeiten zu erhalten. Zum anderen bietet die Strahlemann Stiftung digitale
Einzelcoachings für Schüler:innen an. Hierbei wird mit den Schüler:innen das jeweilige Interessensund
Fähigkeitenprofil erstellt, sodass sie sich mit gestärktem Selbstbewusstsein (mit ihrer Berufswahl)
identifizieren und optimal vorbereitet ins Berufsleben starten können.
Kommentare der Schülerinnen und Schüler:
„Das Coaching hat mir extrem gut gefallen. Ich habe meine Stärken besser erkannt und es hat Spaß
gemacht.“ (Schüler/in)
„Mir hat es gut gefallen. Frau Flackus hat zugehört, was ich gerne möchte.“ (Schüler/in)
„Frau Flackus war sehr nett und hat mir viele Ideen für meinen späteren Beruf gezeigt.“ (Schüler/in)
Frau Flackus (Einzelcoach):
„Mich als Talent-Elements-Coachs und Projektleiterin hat es besonders gefreut die Schüler:innen der
Hans-Thoma-Schule bei den Einzelcoachings begleiten zu dürfen. In Einzelveranstaltungen konnte ich
mit den einzelnen Schüler:innen gezielt ihre Stärken und Interessen verdeutlichen und sie in ihrer
Entwicklung unterstützen. Dabei lernten die Schüler:innen ihre Talente und Fähigkeiten besser
einzuschätzen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre Handlungsfähigkeit. Alle Schüler:innen
erhielten ein individuelles Profil, mit dem sie im Berufsorientierungsunterricht mit den Lehrkräften
weiterarbeiten können. Mit viel Freude habe ich die Jugendliche darin zu unterstützen, berufliche
Zukunftsperspektiven für sich zu entdecken und ihre je eigenen arbeitsmarktrelevanten Kompetenzen
herauszuarbeiten und zu stärken. Es war für beide Seiten eine tolle Erfahrung sich im virtuellen Raum
kennenzulernen, Aufgaben zu bearbeiten, Fragen zu stellen und Eindrücke voneinander zu gewinnen.
Am Ende konnte jede:r Schüler:in ihre/seine ganz individuelle Liste mit möglichen
Ausbildungsberufen mitnehmen. Ich wünsche allen Schüler:innen alles Gute für ihre persönliche und
berufliche Zukunft und möchte mich bei allen Schüler:innen und Lehrer:innen für die hervorragende
und motivierende Zusammenarbeit bedanken. Es war mir eine große Freude!“
C. Wolff
Projektprüfungen der BO-Stufe
Auch in diesem Schuljahr haben die Schüler:innen der Abgangsjahrgänge erfolgreich ihre Projektprüfungen gehalten. 17 Schülerinnen und Schüler haben sich in Gruppen- oder Einzelarbeit zusammengefunden und sich unterschiedlichste Projektthemen ausgesucht und diese intensiv recherchiert und für eine Präsentation vorbereitet. Spannende Themen wie z.B. Red Bull, Angela Merkel, Herstellen eines Schullogos, Harry Potter, Zeppelin, Tsunami oder Bayrische Trachten wurden der Prüfungskommission präsentiert.
Kommentare der Schülerinnen und Schüler:
„Mir hat es besonders gefallen an etwas zu arbeiten, was man vorher noch nicht konnte. Man hat etwas dazu lernen können.“ (Schüler/in)
„Es war schwierig die ganzen Informationen zu bekommen aber zum Schluss hat man viel gewusst und da war die Projekprüfung nicht mehr so schwer.“ (Schüler/in)
„In der Corona Zeit war es schwierig die Projektprüfung durchzuführen. Orte für Informationen und Besichtigungen waren nicht möglich. Mir hat es Spaß gemacht mich über mein Thema „Angela Merkel“ zu informieren und viel über den Menschen und seine Persönlichkeit herauszufinden. Das Feedback der Lehrer und der Schulleitung hat mich sehr gefreut.“ (J.)
„Ich finde es gut eine Projektprüfung zu halten, weil man zeigen kann was man gemacht hat.“ (L.)
„Mir hat das suchen und recherchieren gut gefallen. Dadurch habe ich mehr über das Thema erfahren.“ (P.)
„Ich hatte viel Zeitdruck aber am Ende war ich froh das Thema präsentieren zu können.“ (Schüler/in)
Virtuelle Berufsfelderkundung
Die Schülerinnen und Schüler der BO-Stufe hatten die Möglichkeit am 08.03.2019 an einer Virtuellen Berufsfelderkundung zu verschiedenen Berufsfeldern teilzunehmen.
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Mit den VR-Brillen von „Dein Erster Tag“ konnten aus verschiedenen Berufsfeldern diverse Berufe ausgewählt und virtuell angeschaut werden.
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Eindrücke der Schülerinnen und Schüler:
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Ich fand an den VR-Brillen gut…
„Richtig Richtig gut. Die Gestaltung. Es wirkte echt“
„Das war der pure Wahnsinn“
„Kleinen Einblick zum Beruf“
„Videos anschauen“ C. Wolff 2019
M+E Truck Hessenmetall
Die BO-Stufe hat in Teilen am 08.03.2019 an einer Berufsfelderkundung für Metall- und Elektroberufe teilgenommen.
Im M+E Truck von Hessenmetall wurden anschauliche Experementierstationen erprobt.
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CNC-Maschine programmieren und Werkstück fräsen.
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Aufzug Steuerung erforschen.
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Elektronik-Bausteinen einen Stromkreis herstellen.
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Stecker-Exponat erproben.
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Pneumatik-Modell bedienen
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Die Gruppe wurde tiefer gehend über die Berufliche
Orientierung und Möglichkeiten der Metall- und Elektroindustrie informiert.
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Eindrücke der Schülerinnen und Schüler
Ich fand am M+E Truck gut…
„Alles cool“
„Man konnte viele moderne Techniken sehen und ausprobieren“
„Manche Stationen waren sehr kompliziert“
„Cool war die Pneumatik Station zum bedienen“
„Steckverbindungen suchen war interessant“
„Ich habe die Glühbirne nicht zum leuchten gebracht, wir hätten die Anleitung lesen sollen“
„Der Anfang war schwer aber das ausprobieren hat mir geholfen“
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C. Wolff 2019
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